Flämmen |
Flämmen bezeichnet das bearbeiten einer Holzoberfläche mittels einer Gasflamme. Dadurch erübrigt sich meist eine weitere Oberflächenbehandlung. Das Holz erhält dadurch einen rustikalen Charme. Für das Flämmen sind alle Nadelhölzer geeignet. Hierbei sind vor allem die Fichte oder Tanne zu erwähnen.
Zum Flämmen werden ein Zimmerplanzensprüher verwendet sowie eine Lötlampe und eine Draht- oder Wurzelbürste. Es sollte auch nur im freien gearbeitet werden, da diese Praktik doch nicht ganz ungefährlich ist. Der Zimmerpflanzensprüher wird verwendet um glimmendes Holz zu löschen. Vorteilhaft an der Methode des Flämmens ist, dass das Holz vorher nicht geschliffen werden muss. Als Oberflächenbehandlung reicht hobeln, sei es maschinell oder per Hand, aus. Die Flamme wird in Faserrichtung langsam hin- und hergeführt. So kann die gewünschte Optik erreicht werden. Anschließend nach dem Flämmen wird das Holz gebürstet. Dadurch werden die Holzbestandteile, die verkohlt sind, entfernt. Weiterhin strukturiert dies die Oberfläche reliefartig. harte Jahresringe bleiben dunkel stehen, dagegen werden die weichen herausgekratzt und sind heller. Wichtig ist hierbei das immer in Richtung der Fasern gebürstet wird. Dadurch entstehen keine Querkratzer. |
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